Stefan Zweig

Als außerordentlicher Schriftsteller, große Figur der Wiener und der europäischen Kultur des frühen zwanzigsten Jahrhunderts ist Stefan Zweig (1881-1942) heute noch ein populärer Autor, der für die psychologische Tiefe seiner Erzählungen beliebt ist. Von 1923 bis heute wurde sein Werk mehr als fünfzig Mal verfilmt.

Das Ex-libris von S. Zweig

(E.M. Lilien, 1902)

Stefan Zweig an seinem Schreibtisch in Salzburg (um 1925)

Ein brilliantes und tragisches Schicksal

Stefan Zweig wurde am 28. November 1881 in einer großbürgerlichen Wiener Familie geboren. Sein Vater, Moritz Zweig, war ein wohlhabender jüdischer Textilunternehmer und seine Mutter, Ida Brettauer, war die Tochter eines reichen italienischen Kaufmanns. Da Alfred, der älteste Sohn der Familie Zweig, bereits im väterlichen Unternehmen beschäftigt war, hatte Stefan die Möglichkeit, der Bildung seiner Wahl zu folgen. So begann er im Jahre 1900, Philosophie und Literaturwissenschaft an der Universität Wien zu studieren. Zu dieser Zeit verlieβ er das Familienhaus für ein Studentenzimmer. Er beiwohnte nur selten den Vorlesungen und besuchte lieber Kaffeehäuser, Konzertsäle und Theater. Er interessierte sich für Dichter, vor allem für die trotz ihres jungen Alters schon berühmten Rainer Maria Rilke und Hugo von Hofmannsthal. Zweig verfasste auch Gedichte, die ab 1897 in Zeitschriften veröffentlicht wurden. 1901 erschien der Gedichtband Silberne Saiten. Er schrieb auch Artikel für das Feuilleton der Wiener Zeitung, Die Neue Freie Presse, deren Redakteur Theodor Herzl war. Bald wurde er als eines der vielversprechendsten Talente der Wiener Literaturszene anerkannt. Aber der junge Stefan lieβ sich nicht von diesem frühen Erfolg betören und beschloss, nach Berlin umzuziehen: eine Gelegenheit für ihn, andere intellektuelle und künstlerische Horizonte zu entdecken. Zurück in Wien promovierte sich Stefan Zweig im Jahre 1904 dank einer Dissertation über die Philosophie von Hippolyte Taine  zum Dr. phil. 1904 erschien auch seine erste Novelle Die Liebe der Erika Ewald.

Zwischen 1904 und 1914 reiste Stefan Zweig viel, unter anderem besuchte er 1910 das britisch- und niederländisch-Indien sowie 1912 Amerika. Er hielt sich besonders in den großen europäischen Hauptstädten auf: Berlin, London, Paris, Brüssel... Diese Aufenthalte verschafften ihm immer wieder Kontakte zu anderen Schriftstellern und Künstlern, mit denen er oft langanhaltende Korrespondenzen führte. In Brüssel freundete er sich mit dem Dichter Emile Verhaeren an. Er übersetzte sein Werk auf Deutsch und schrieb auch eine Biographie über Verhaeren, um zu dessen internatonaler  Bekanntheit beizutragen.

Trotz seiner brillianten und großzügigen Person litt Stefan Zweig immer noch an vielen  Angstanfällen. Im Jahre 1902, als Ephraim Moses Lilien das Exlibris des jungen Schriftstellers zeichnen sollte, brachte der Graveur wohl den Charakter des Schriftstellers zum Vorschein: er stellte einen nackten jungen Mann dar, dessen Haltung sowohl den Wunsch ausdrückt, den Tempel der Wahrheit zu betreten, wie auch die Furcht vor dem schrecklichen Dornbusch, der ihm im Wege steht (siehe Abb.). Diese im Bild gezeichnetes gespanntes Verhältnis stellt erstens die „freiwillige“, zivilisierte und feinfühlige Seite von Stefan Zweig und zweitens seine überempfindliche, dunkle und selbstmörderische Sensibilität dar. Seine Frau und intimste Freundin, Friederike Maria von Winternitz (1882-1971) schrieb 1930: „Ich habe ein schweres Herz bei dem Gedanken, dass niemand – außer mir – Dich wirklich kennt, und dass eines Tages die dümmsten und sinnlosesten Dinge über Dich geschrieben werden. Aber man muss gestehen, dass Du wenige Menschen in Deine Nähe kommen lässt und, was deine eigene Person betrifft, und Dich oft von der Umwelt Abkapselst.“

In seinem Leben ist der Schriftsteller auf viele Hindernisse gestoßen und hat ein tragisches Ende erlebt. Nach einem psychischen Trauma wegen des Ersten Weltkrieges (seine kosmopolitischen und pazifistischen Ideale wurden erschüttert) durchlebte Stefan Zweig zwischen 1920 und 1933 eine erfolgreiche Periode und wurde als einer der berühmtesten und beliebtesten Schriftsteller seiner Zeit anerkannt. Allerdings hat Hitlers Machtergreifung sein Leben verändert. Zweig war sich früh bewusst, dass der Nazismus  eine schreckliche Gefahr für die Juden in ganz Europa bedeutete. Zur Zeit des Anschlusses Österreichs (1938) war er schon im Exil in England. Sein Werk wurde ab 1935 im III. Reich verboten. Der Schriftsteller verlor auch die österreichische Staatsbürgerschaft und musste seine Heimat verlassen. Nach einem kurzen Aufenthalt in New York lieβ er sich schließlich in Brasilien, in Petrópolis, einer Stadt in der Nähe von Rio de Janeiro, nieder. Der Verzweiflung nachgebend beging er mit seiner Sekretärin (und zweiter Frau), Lotte Altman am 22. Februar 1942 Selbstmord. 

Romain Rolland im Jahre 1914

Literarische und intellektuelle Freundschaften

„Zweig war ein Meister der Freundschaft“ erklärte der Nobelpreisträger Hermann Hesse. Das ist ja kein leeres Wort. Der österreichische Schriftsteller fühlte sich leidenschaftlich vom Schicksal der anderen betroffen und widmete einen Großteil seiner Zeit und seines Talentes der Übersetzung der Werke seiner Zeitgenossen oder versuchte durch Biographien ihre Bekanntheit zu fördern.

Drei "Meister" und Freunde wurden für ihn besonders wichtig: Erstens, der flämische Dichter Emile Verhaeren. Der junge Zweig lernte den Belgier im Sommer 1902 kennen und war sofort begeistert : „Verhaeren ist der erste aller französischsprachigen Dichter, der versucht hat, Europa zu geben, was Walt Whitman Amerika gegeben hat : ein Glaubensbekenntnis an seine Zeit, ein Glaubensbekenntnis an die Zukunft“ (Die Welt von gestern). Diese Freundschaft hat leider den Ersten Weltkrieg und den patriotischen Rückgang des anti-germanistischen Dichters nicht überlebt.

Das Treffen mit dem französischen Schriftsteller Romain Rolland war aber glücklicher und nachhaltiger. Stefan Zweig war vom seinem Werk und noch mehr von seiner Persönlichkeit begeistert. Er war besonders von seinem Humanismus, seinem Pazifismus, seinen Kenntnissen der deutschen Kultur angetan, die er als eine Synthese ihrer gegenseitigen Kulturen betrachtete. In seinem ersten Brief schrieb Rolland: „Ich bin nicht überrascht, dass wir sympathisieren ... Sie sind ein Europäer. Ich bin auch im Herzen ein Europäer.“ Während des Ersten Weltkrieges und noch lange danach korrespondierten beide Dichter miteinander.

Der dritte Mann, der tief Stefan Zweig geprägt hat, war, wie er, ein „reiner Wiener“: Das war Sigmund Freud. Ihre Freundschaft begann mit der Entscheidung des Schriftstellers, dem berühmten Arzt seine zweite Sammlung von Poesie zu schicken und sie dauerte mehr als 30 Jahre (von 1908 bis 1939, Datum des Todes des Gründers der Psychoanalyse) dank des Austausch von Büchern. Im Jahre 1926, auf dem Höhepunkt seines Ruhmes, schrieb Zweig an Freud: “Sie haben unsere Zeit und eine große Anzahl von Menschen von ihren Komplexen befreit und dank Ihnen sehen wir und sagen wir viele Dinge, die wir ohne Sie nie gesehen und nie gesagt hätten.“

Ein Meister der Novelle und der psychologischen Biographie

Sigmund Freud gab das Kompliment zurück. Er schätzte sehr die Prosa seines Freundes und betrachtete die Erzählungen, Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben einer Frau und Die Verwirrung der Gefühle, als ästhetische und psychologische Meisterwerke. Freud bewunderte die Fähigkeit des Schriftstellers, die Abgründe der Seele seiner Figuren „ohne Erklärung oder Pseudo-Theorie" zum Ausdruck zu bringen. Nach Freud ist Zweig ein Beobachter, der mit Wohlwollen und Liebe zuhört und versucht, „das Groβe Unheimliche“ zu verstehen. In der Tat sind die meisten Fiktionen des Wiener Schriftstellers Rahmenerzählungen, das heißt, etwas wie eine vertrauliche Mitteilung oder Bekenntnis, die die Figur einem Erzähler-Beichtvater anvertraut. So empfindet der Leser einen faszinierenden Eindruck von Intimität. Die literarische Gattung, die Zweig hervorragend beherrscht, ist die Novelle. Das hängt vielleicht von einer gewissen Zeitvorstellung ab. Der Autor meinte, er habe, wie ein Athlet, vor den anderen einen Vorsprung, der weder zu groß noch zu gering sei. Diese Länge scheint auch besonders seine Leser anzusprechen.

Die andere literarische Gattung, die Zweig schätzte, war die psychologische Biographie. Am liebsten schilderte er große Abenteurer des Geistes (Erasmus, Montaigne, Hölderlin, Kleist, Nietzsche, Messmer, Mary Bakker-Eddy, Freud ...), große Entdecker (Magellan, Amerigo Vespucci), und auch von Geschichten gebrochener Personen (wie Mary Stuart und Marie Antoinette), Figuren, mit denen er sich wahrscheinlich identifizierte. Am Vorabend seines Todes schickte er seinem Verleger sein allerletztes Manuskript, eine erstaunliche Autobiographie, die ein unvergleichliches Zeugnis des europäischen und intellektuellen Lebens des frühen zwanzigsten Jahrhunderts darstellt: Die Welt von gestern. Erinnerungen eines Europäers.

Weltvongestern

Ein europäischer und kosmopolitischer Wiener

In einer jüdischen Familie von mährischer und italienischer Herkunft geboren, wuchs Stefan Zweig in der Hauptstadt eines Reiches auf, das vor dem Ersten Weltkrieg mehr als zehn verschiedene Nationen zählte. Er  lernte früh die meisten Sprachen Europas und, als Erwachsener beherrschte er perfekt Englisch, Französisch und Italienisch. Als unermüdlicher Reisende kritisierte er die Intellektuellen aus England, Frankreich und anderswo, die nie ihr Land verlieβen und es als Zentrum der Welt betrachteten. Dieses Unverständnis gegenüber den Grenzen hat der Schriftsteller mit noch mehr Vehemenz und Mut während des Großen Krieges zum Ausdruck gebracht. Mit Hilfe von Romain Rolland versuchte er am Anfang des Konfliktes in Genf eine Konferenz zu organisieren. Sie hatten vor, prominente europäische Intellektuelle zusammenzubringen, zur Förderung von einer Art von „Entente“. Doch das Projekt scheiterte, denn 1914-1915 war die Notwendigkeit des Krieges noch in dem patriotischen Stolz der Völker eingemauert. Im Jahre 1917 beschäftigte er sich erneut mit diesem Thema und verfasste ein Theaterspiel, das dem Propheten Jeremia gewidmet war. Dieses echte Plädoyer für den Frieden war ein großer Erfolg und verkaufte sich mit mehr als zwanzigtausend Exemplaren. Aber seine politischen Positionen waren manchmal übertrieben. Zum vierten Jahrestag des Krieges veröffentlichte er eine Proklamation für „Defätismus“ ! Daraufhin wurde er von seinem Freund Rolland stark getadelt:  „Defätismus ist, ob man will oder nicht, auf der gleichen Ebene wie dieser Nahkampf von Hass und Gier, von dem ich mich befreien will ... ich finde mich nicht damit ab, besiegt zu sein. Ich sage der Kraft, die uns erdrückt : den Geist werden sie nicht besiegen, sondern der Geist wird sie besiegen.“

Erasmus

Zweig und die humanistische Kultur

Im Jahre 1935 wird Europa das Opfer des Totalitarismus und bald auch des Krieges. Stefan Zweig veröffentlicht einen biographischen Essay: Triumph und Tragik des Erasmus von Rotterdam. Alzir Hella, der erste französische Übersetzer Zweigs, erklärt: „Mehr als die lineare Erzählung eines Lebens darzustellen, ist das, was Zweig interessiert, Erasmus Ideen zu entwickeln, die er als sein „geistiges Erbe“ betrachtet: ein Ideal von Toleranz, das dem Fanatismus aller Art, religiöser, nationaler oder philosophischer entgegengesetzt ist“. Dieses kulturelle Ideal ist genau das, was der österreichische Schriftsteller immer verteidigt und jenseits der Verzweiflung getragen hat. So schloss er seinen Essay mit den folgenden Worten : „Immer werden diejenigen notwendig sein, die den Menschen  zeigen, was,  jenseits dessen, was sie trennt, sie einigt, und die im Herzen der Menschen den Glauben an eine höhere Menschheit erneuern. „

 

Hauptwerke von Stefan Zweig

Auswahl neuerer Ausgaben

  • Adam Lux. Zehn Bilder aus dem Leben eines deutschen Revolutionärs. Mit Essays und Materialien. Beitr. v. Franz Dumont/Erwin Rotermund, Logo, 2005.
  • Ausgewählte Werke in vier Bänden. S. Fischer, Frankfurt am Main 2003.
  • Brasilien – Ein Land der Zukunft. Insel Verlag, Berlin 2013.
  • Clarissa. Ein Romanentwurf. Aus den Nachlass hrsg. u. bearb v. Knut Beck, S. Fischer, Frankfurt am Main 1990.
  • Das Lamm der Armen und andere Dramen. Hrsg. v. Knut Beck, S. Fischer, Frankfurt am Main 1984.
  • Ich kenne den Zauber der Schrift. Katalog und Geschichte der Autographensammlung Stefan Zweig. Mit kommentiertem Abdruck von Stefan Zweigs Aufsätzen über das Sammeln von Handschriften. Bearb. v. Oliver Matuschek, Inlibris, Wien 2005.
  • Roman aus dem Nachlass. S. Fischer, Frankfurt am Main 1982.Rausch der Verwandlung.
  • Tagebücher. Hrsg. v. Knut Beck, S. Fischer, Frankfurt am Main 1984.
  • Der Stern über dem Walde (enthält Verwirrung der Gefühle. Erzählungen), S. Fischer, Frankfurt am Main 1983.
  • Die Welt von Gestern. Erinnerungen eines Europäers, Insel, Berlin 2013.
  • Schachnovelle, Die unsichtbare Sammlung, Episode am Genfer See, Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben einer Frau,Verwirrung der Gefühle, Die Frau und die Landschaft, Brief einer Unbekannten, Der Amokläufer, Brennendes Geheimnis. Sammlung : Meisternovellen, S. Fischer, Frankfurt am Main 2001.
  • Unvermutete Bekanntschaft mit einem Handwerk, Ein Mensch, den man nicht vergißt, War er es?, Widerstand der Wirklichkeit, Zwei Einsame, Praterfrühling, Brief einer Unbekannten, Scharlach, Brennendes Geheimnis. Sammlung : Brennendes Geheimnis. Erzählungen, S. Fischer, Frankfurt am Main 2002.
  • Die Mondscheingasse. Gesammelte Erzählungen (Brennendes Geheimnis. Geschichte in der Dämmerung. Angst. Der Amokläufer. Brief einer Unbekannten. Die Frau und die Landschaft. Die Mondscheingasse. Phantastische Nacht. Untergang eines Herzens. Verwirrung der Gefühle. Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben einer Frau. Buchmendel. Leporella. Die gleich-ungleichen Schwestern. Schachnovelle). S. Fischer, Frankfurt am Main 1989 (Fischer Taschenbuch 9518).
  • Ungeduld des Herzens. Insel, Berlin 2013.

Briefwechsel

  • Briefe, Vier Bände. Hrsg. v. Knut Beck, Jeffrey B. Berlin et al., Verlag S. Fischer.
  • Alfons Petzold – Stefan Zweig: Briefwechsel. Einleitung und Kommentar v. David Turner, Peter Lang, New York 1998.
  • Briefe an Freunde. Hrsg. v. Richard Friedenthal, S. Fischer, Frankfurt am Main 1978.
  • Briefwechsel mit Friderike Zweig 1912–1942, Scherz, Bern 1951
  • „Wenn einen Augenblick die Wolken weichen“. Briefwechsel 1912–1942. Hrsg. v. Jeffrey B. Berlin/Gert Kerschbaumer, S. Fischer, Frankfurt am Main 2006.
  • Briefwechsel mit Hermann Bahr, Sigmund Freud, Rainer Maria Rilke und Arthur Schnitzler. Hrsg. v. Jeffrey B. Berlin et al., S. Fischer, Frankfurt am Main 1987.
  • Briefwechsel mit Romain Rolland 1910–1940. 2 Bände, Rütten & Loening, Berlin 1987.
  • Georges Duhamel – Stefan Zweig. Correspondance. L'anthologie oubliée de Leipzig. Hrsg. v. Claudine Delphis, Universitätsverlag, Leipzig 2001.
  • Hermann Hesse und Stefan Zweig: Briefwechsel. Hrsg. v. Volker Michels, Suhrkamp (BS 1407), Frankfurt am Main 2006.
  • Maxim Gorki/Stefan Zweig: Briefwechsel. Dokumente. Hrsg. v. Kurt Böttcher, Reclam (UB 456), Leipzig 1971.
  • Rainer Maria Rilke und Stefan Zweig in Briefen und Dokumenten. Hrsg. v. Donald A. Prater, Insel, Frankfurt am Main 1987.
  • Richard Strauss – Stefan Zweig. Briefwechsel. Hrsg. v. Willi Schuh, S. Fischer, Frankfurt am Main 1957.
  • Stefan Zweig / Paul Zech. Briefe 1910–1942, Greifen, Rudolstadt 1984.
  • The Correspondence of Stefan Zweig with Raoul Auernheimer and with Richard Beer-Hofmann. Hrsg. v. Donald G. Daviau et al., Camden House, Columbia 1983.
  • Vielleicht führen wir zwei verschiedene Sprachen... – Zum Briefwechsel zwischen Joseph Roth und Stefan Zweig. Mit 21 bisher unveröffentlichten Briefen. Hrsg. v. Matjaz Birk, LIT, Münster 1996.
  • Joseph Roth und Stefan Zweig. Briefwechsel 1927–1939, Hrsg. Madeleine Pietra und Rainer-Joachim Siegel. Wallstein-Verlag, Göttingen 2011.Jede Freundschaft mit mir ist verderblich.
  • Stefan and Lotte Zweig's South American Letters: New York, Argentina and Brazil 1940-42. Hrsg. Darién J.Davis / Oliver Marshall. Continuum, London/New York 2010.
  • Ich wünschte, dass ich Ihnen ein wenig fehlte. Briefe an Lotte Zweig 1934–1940. Hrsg. Oliver Matuschek. Fischer, Frankfurt am Main 2013.
  • Von Welt zu Welt. Romain Rolland, Stefan Zweig: . Briefe einer Freundschaft 1914–1918. Mit einem Begleitwort von Peter Handke. Übersetzt aus dem Französischen von Eva und Gerhard Schewe und aus dem Deutschen von Christel Gersch. Aufbau Verlag, Berlin 2014.


Cafe Europa dankt Nathalie Joungblout herzlichfür die Verbesserung dieser Übersetzung !

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